Seeuferanlage Kusen
1975 entschied die Gemeinde Küsnacht, eine der letzten öffentlichen Parzellen mit Seeanstoss als Parkanlage zu gestalten und zum See hin zu öffnen. Die Gestalter gruppierten die gewünschten Kleinbauten mit Toiletten, einen gedeckten Sitzplatz und eine Pergola entlang der westlichen Parzellengrenze. Das daran anschliessende Terrain modellierten sie zu einem kleinen Hügel, in den sie den Kinderspielplatz integrierten.
Damit schufen sie einerseits einen Lärmschutz zur stark befahrenen Seestrasse. Die Konzentration der Nutzungen erlaubte andererseits, eine grosszügige Liegewiese anzulegen. Das leicht zu See hin abfallende Gelände endet an der Ufermauer, die im Zuge der Neugestaltung restauriert wurde. Davor legten die Landschaftsarchitekten einen mit Sandsteinblöcken gefassten Kiesweg an, von dem aus der Zugang ins Wasser möglich ist. Ein Holzsteg verbindet die Grünanlage entlang dem Ufer mit den weiteren öffentlichen Grundstücken am See bis zum Küsnachter Horn. (mo)
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