Kongresshaus
Das Kongresshaus Zürich wurde in den Jahren 1937 bis 1939 erbaut. «Im Glanz der Maiensonne und in der Blütenpracht seines Gartens steht das Kongresshaus wie ein Wunder aus einer anderen Welt am Ufer des blauen Sees» schreiben die verantwortlichen Architekten Max Ernst Haefeli, Werner Max Moser und Rudolf Steiger in der Schweizerischen Bauzeitung vom 29. Mai 1943.
Von der ursprünglichen Pracht ist durch viele Umbauten wenig geblieben. Mit der Instandsetzung 2021 wurden einzelne Gartenelemente von Vogt Landschaftsarchitekten wiederbelebt.
Der in den 1980er-Jahren zugebaute Gartenhof wurde in verkleinerter Form wieder aufgenommen. Infolge der Gartensaalerweiterung wurde der Vorgarten bis auf ein Relikt reduziert. Nur wenige ältere Bäume, so die Schwarzkiefern aus dem Bestand der Erstbepflanzung von 1895, blieben erhalten. Die von den Gebrüdern Mertens angestrebte Verbundenheit mit der Landschaft ist Geschichte. (PW)
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Pietre miliari che portano al presente
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