Friedhof Brunnenwiese
Bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Wettingen mit seiner Nachbargemeinde Baden zusammengewachsen. Aufgrund des grossen Bevölkerungswachstums entschied die Gemeinde, einen neuen Friedhof samt Kirche zu erbauen.
Die Wahl fiel auf ein sanft abfallendes Grundstück am Fuss der Lägern. Dieses solle eher Erholungsraum denn Friedhof sein, fand die Bevölkerung. «Eine Landschaft für Lebende und Tote» nannte Albert Zulauf die Anlage anlässlich ihrer Einweihung. Er hatte das Gelände sanft modelliert, die Grabfelder organisch in die Landschaft eingebettet und mit einheimischen Bäumen und Sträuchern eingefasst. Ein öffentlicher Spazierweg durchmass die Anlage und erfüllte den Wunsch nach ihrer öffentlichen Nutzung. Am obersten Punkt des Geländes kam die ökumenische Friedhofskirche samt expressivem Glockenturm zu stehen. Der Entwurf dafür stammte von dem in den USA tätigen Architekten Thomas Amsler, Ausführung und Umsetzung übernahm sein Berufskollege Dieter Boller aus Baden. (mo)
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