Bureau International du Travail
Im Genfer Quartier International, das in den 1960er- und 1970er -Jahren boomte, gestaltete Walter Brugger grosse landwirtschaftliche Flächen um, welche zu Standorten für internationale Organisationen wurden. Als «Monument mit gigantischen Ausmassen», «Dinosaurier» oder «Klotz» wurde der neue Hauptsitz der internationalen Arbeiterorganisation in den 1970er Jahren kritisiert.
Brugger reagierte mit der Landschaftsgestaltung zum damals grössten öffentlichen Gebäude des Landes adäquat. Eine sanfte Topografie mit einem künstlichen Hügel, ein grosser Teich an der Westfassade und eine üppige Bepflanzung betten das Gebäude in die Landschaft. Die Totalsanierung 2015-2019 erfolgte unter Wahrung des ursprünglichen Charakters des Gebäudes wie auch des Freiraums. (PW)
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Pietre miliari che portano al presente
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