Plage des Eaux-Vives
Die Seeufer in der Stadt Genf bestehen hauptsächlich aus Mauern und Steinschüttungen und bieten nur wenige Badeplätze. Tausende von Badenden konzentrieren sich in den Sommermonaten auf die allzu wenigen öffentlichen Plätze am Ufer.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, entwickelten Descombes Rampini das Projekt eines neuen öffentlichen Strandes am linken Stadtgenfer Ufer. Entstanden ist ein grosszügiger öffentlicher Raum, der den Menschen vielfältigen und direkten Kontakt mit dem Wasser anbietet.
Das Projekt umfasste unter anderem einen neuen öffentlichen Hafen mit moderner Infrastruktur für die Berufsfischerei. Bänke und Sitzbänke, Tischbrunnen, Bouleplätze, Duschen, öffentliche WCs etc. unterstützen die Infrastruktur für die Freizeit. Der Strand verfügt gar über eine Rampe für Rollstuhlfahrer. Da keine Aufschüttungen oder Veränderungen am Seegrund vorgenommen wurden, konnte auch der bestehende Schilfgürtel in Form eines Binnengewässers erhalten und in die Gesamtkonzeption integriert werden. (PW)
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