Werkbundsiedlung Neubühl
Die Architektur der Siedlung mit ihren Flachdächern, Dachterrassen, Fensterfronten, Schiebefenstern und Gartenausgängen öffnet sich zur Landschaft.
Gustav Ammann entwarf dazu einen natürlichen nutzungsoffenen Wohngarten, inspiriert von englischen Reformgärten: Entlang der Strassen, seeseitig von Hainbuchenhecken und in Richtung Sihltal von Wildhecken gefasst, stehen locker verteilt Baumgruppen, bestehend vorwiegend aus lichten Birken und Robinien. Die vorhandenen Obstbäume wurden möglichst erhalten.
Die Gartenparzellen sind einheitlich organisiert in die drei Bereiche Sitzplatz mit seitlichen Sträuchern, Rasenfläche und Baumgarten. Diese Gärten trennen indes keine Hecken, so dass sie als zusammenhängender Landschaftsraum erfahrbar sind. (PW JS)
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Meilensteine auf dem Weg in die Gegenwart
Kommen Sie mit auf eine Reise durch 100 Jahre Geschichte des BSLA und der Landschaftsarchitektur in der Schweiz.
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