Siedlung Heiligfeld III
Seit 1948 arbeitete der Zürcher Stadtbaumeister Albert Steiner an der Planung einer als Mustersiedlung konzipierten Gesamtüberbauung auf dem Heiligfeld. Je höher das Haus, so sein Grundsatz, desto grösser muss die umgebende Freifläche sein.
Ohne klar definierte Grenzen geht die Parkanlage in das Grün der umgebenden Zeilenbebauung über. In der Mitte befindet sich eine weite Rasenfläche, die von locker eingestreuten Gehölzgruppen eingefasst wird. Westlich der Rasenfläche befindet sich der Bungalow des Kindergartens, östlich ein Schlittenhügel mit Pavillon, sowie ein vertieft angelegter Kinderspielplatz.
Die konzeptionelle Urheberschaft des Parks geht auf das Hochbauamt der Stadt Zürich zurück. Für den Spielplatz und den Schlittenhügel mit dem Aussichtspavillon zeichnet der Architekt Alfred Trachsel verantwortlich. Dieser konzipiert vermutlich auch weitere wichtige Elemente des Parks, etwa die Wegeführung, die Ruheplätze und die Geländemodellierung. Gustav Ammanns Beitrag zu Heiligfeld beschränkte sich lediglich auf die Bepflanzung. (PW)
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