Irchelpark ZH
Der Park ist Resultat eines Wettbewerbs aus dem Jahr 1977. Damit erfüllte der Kanton Zürich die Forderungen der Bevölkerung nach einem öffentlich nutzbaren Freiraum rund um die Bauten des neuen Universitätscampus Irchel.
Der Park gilt als eines der Hauptwerke der Naturgartenbewegung: Die rund 32 Hektar grosse Anlage sollte von Beginn an nicht nur Erholungsort und Treffpunkt für AnwohnerInnen und Studierende, sondern auch Refugium für Pflanzen und Tiere sein. Geschützt von Wällen aus Aushubmaterial entstand eine natürlich anmutende Parklandschaft. Ihr Zentrum bilden der Allmendsee und eine breite Treppenanlage aus Naturstein. Von hier führt die Grüne Brücke, die Schnellstrasse und Autobahnzubringer überspannt, zu den an einer Achse aufgereihten Universitätsbauten.
Ganz im Geiste seiner Entstehungszeit, war die Sukzession von Beginn ein Teil des Entwurfs, so dass sich der spärlich bepflanzte Park im Laufe der Jahre zur dichten, grünen Oase entwickelte. Mit dem geplanten Ausbau des Unicampus bis 2050 wird vor allem der östliche Parkteil stark beschnitten. (mo)
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Meilensteine auf dem Weg in die Gegenwart
Kommen Sie mit auf eine Reise durch 100 Jahre Geschichte des BSLA und der Landschaftsarchitektur in der Schweiz.
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