Freiräume SAFFA (Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit)
Vom Werk des ersten weiblichen Mitglieds des BSLA, Verena Dubach, blieb der Nachwelt wenig überliefert. Am besten bekannt ist ihre Beteiligung an der zweiten SAFFA, die 1958 stattfand.
Unter Anleitung der Architektin Annemarie Hubacher-Constam planten, organisierten und realisierten 26 Gestalterinnen die Ausstellung am Ufer des Zürichsees unter dem Motto «Lebenskreis der Frau in Familie, Beruf und Staat». Dubach hatte sich über einen Wettbewerb für die Gestaltung der Landiwiese qualifiziert.
Sie zeichnete die Gesamtanlage für diesen Ausstellungsteil und die anlässlich der SAFFA aufgeschütteten Insel. Detailliert entwarf sie den Innenhof des Atriumhauses, den direkt am See gelegenen Rosengarten und den Schattenstaudengarten, den sie «Garten für die Besinnlichen» nannte. Durch eine gekonnte Pflanzenverwendung generierte Dubach sehr dichte Atmosphären. Plastisch gestalterisches Können bewies sie mit dem Entwurf für einen Brunnen, der als einzige ihrer Interventionen an der SAFFA bis heute besteht. (mo)
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Meilensteine auf dem Weg in die Gegenwart
Kommen Sie mit auf eine Reise durch 100 Jahre Geschichte des BSLA und der Landschaftsarchitektur in der Schweiz.
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