Fil du Rhône
Das Projekt «Fil du Rhone» reflektiert die Bedeutung des Raums, den ein Fluss in einer Stadt einnimmt, und deutet ihn neu. Der Rhonelauf diente lange als Nutzgewässer für das Gewerbe und zur Stromerzeugung. Im Zuge der grossen Umstrukturierungen von Verkehr und Wasserregulierung ergriff die Stadt Genf in den 1990er-Jahren die Chance, die Flussufer der Rhone stadträumlich und für Fussgänger aufzuwerten.
Die Stadt bestellte 1991 zwei parallele Studien, eine davon von Julien Descombes und Roberto Broggini. Descombes wurde in der Folge mit dem Studienauftrag betraut. Das Konzept «Fil du Rhône» vereint mehrere Teilprojekte zwischen dem Pont du Mont-Blanc und der Jonction, die in Etappen realisiert wurden. Für die Aufwertung des öffentlichen Raumes entlang der Rhone erhielt die Stadt Genf im Jahr 2000 den Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes. (PW)
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Meilensteine auf dem Weg in die Gegenwart
Kommen Sie mit auf eine Reise durch 100 Jahre Geschichte des BSLA und der Landschaftsarchitektur in der Schweiz.
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