Ecole polytechnique fédérale de Lausanne EPFL
Ursula Schmocker-Willi und der Architekt Jakob Zweifel arbeiten gemeinsam an der Landschaftsgestaltung der ersten Etappe der EPFL, wo sie der Vegetation viel Platz einräumen. Sie definierten zwei Arten der Naturgestaltung: kontrollierte und geometrische Bepflanzung für die Gärten und Innenhöfe; freiere Vegetation um das Gebäude herum.
Es ging ihnen darum, ein Stück Stadt inmitten von Feldern zu bauen, aber auch den bestehenden Wald entlang des Flüsschens Sorge zu berücksichtigen, indem sie dessen Grün bis ins Herz des neuen Komplexes ausdehnen. In den Höfen kam der Dialog zwischen der Landschaftsarchitektin und dem Architekten, einem ausgebildeten Forstingenieur, in der Verflechtung von Kletterpflanzen und Metallstrukturen zum Ausdruck. Ihr Ansatz war innovativ: Natur und Architektur wurden nicht mehr einfach nebeneinandergestellt, sondern verschmolzen zu einem kontrastreichen Ensemble. (PW)
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Meilensteine auf dem Weg in die Gegenwart
Kommen Sie mit auf eine Reise durch 100 Jahre Geschichte des BSLA und der Landschaftsarchitektur in der Schweiz.
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