Patrick Schoeck neuer BSLA Geschäftsführer
Am 1. Januar habe ich die Stelle als Geschäftsführer des BSLA angetreten. An meinem ersten Arbeitstag reiste ich nach La Chaux-de-Fonds zu einer Einführung in den Maschinenraum des Verbandes. Ich durfte feststellen, dass die Maschinen gut funktionieren und gewartet worden sind. Ich bin zugleich froh, dass sich Peter Wullschleger bis Ende März Zeit nimmt, mich in die komplexen Räderwerke und Prozesse einzuführen. Die Übergabe hat gleichermassen zügig wie sorgfältig begonnen. Am sichtbarsten ist dies in der neuen Adresse des BSLA in Zürich.
Meine ersten gut zwanzig Tage haben mit einem Füllhorn von Referaten, Diskussionen und Hintergrundgesprächen begonnen. Das Themenspektrum war enorm: BSLA-Jubiläum 2025 und GV 2024, Schwammstadt, Gebäudebegrünung, KI und BIM in der Landschaftsarchitektur, politisches Lobbying der Bau- und Planungsbranche, das Engagement des BSLA für die Europäischen Denkmaltage oder die Bewältigung des Fachkräftemangels.
Mein erstes Fazit: Der BSLA und seine Mitglieder sind gefragte Gesprächspartner zur Bewältigung von Zukunftsfragen. Das Feld der Landschaftsarchitektur wird künftig weiter an Bedeutung zulegen. Die Weichen dafür werden im Heute gestellt. Die Zuversicht bringt auch Herausforderungen für die Branche mit sich. Der BSLA als Netzwerk und Dachverband für viele engagierte Menschen hat die Aufgabe, diese Herausforderungen zu benennen, anzugehen und Lösungen zu formulieren.
Um gute und bessere Lösungen zu finden, muss man zuerst zuhören. Mir ist es daher ein grosses Anliegen, möglichst viele Stimmen aus allen Landesteilen und Fachbereichen wahrzunehmen – im Verband und bei befreundeten Organisationen. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir ein Mail, wenn Sie ein Anliegen haben. Ich freue mich auf einen regen Austausch mit Ihnen allen. Und ich freue mich auf viele spannende und wirksame gemeinsame Projekte.
Patrick Schoeck